Da Flensburg von Bremen aus ein Stückchen weiter weg ist, sind die vier Bremer Teams – Jennifer und Felix, Jan und Björn, Lars und Ole und Maxi und ich (Janna) – schon am Freitag angereist. Nach einer Autofahrt voller Staus oder Umwege sind wir abends angekommen und haben inmitten eines riesigen Mückenschwarmes die Boote und Zelte aufgebaut.
Der nächste Tag fing mit viel Sonne und wenig Wind an, was sich dann auch nicht mehr änderte – den einen freute es, den andern ärgerte der wenige Wind. Es wurden drei faire Wettfahren gesegelt bei einer guten Organisation auf dem Wasser durch die Regattaleitung. Lediglich die letzte Kreuz wurde spontan zum Spikurs, da der Wind stark gedreht hat.
Der zweite Tag begann erst einmal mit Startverschiebung an Land, gefolgt von Startverschiebung auf dem Wasser. Die Segler nahmen dies als Gelegenheit zum Baden und wir warteten geduldig auf die Ansagen der Wettfahrtleitung, die sich um 13 Uhr entschieden hat, doch nicht mehr zu starten.
Auf dem Weg zurück in den Hafen bekamen wir noch hohen Besuch: Die Alexander von Humboldt 2 kreuzte das Regattafeld. Einige konnten den Anblick der Grünen Lady genießen, andere kamen ihr ein wenig zu nahe und mussten sehen, dass sie ihr trotz des wenigen Windes aus dem Weg fahren konnten.
So hatten wir mit 3 Wettfahren keinen Streicher, aber die Bremer hatten alle gute Ergebnisse ersegelt:
Jan und Björn auf Platz 2, Jenny und Felix auf Platz 4, Maxi und ich auf dem 5. Platz und Lars und Ole auf dem 12.
So ging ein schönes und erfolgreiches Wochenende zu Ende.
Janna und Maxi – GER 49736