Am 7. April trafen wir (Maxi Ehlken, Lenja und Janna Feuser) uns im WVH, um für drei Tage mit dem neuen Jugendboot weseraufwärts zu segeln. Der Wind hatte zum Glück nachgelassen, sodass wir das Boot ohne Probleme zu Wasser lassen konnten. Reiner und der ehemalige Besitzer der Leisure, Jürgen Arfmann, halfen uns beim Mast stellen und sonst allem, was noch am Boot zu machen war.
An diesem Abend entschieden wir uns, im Hafen zu übernachten und am nächsten Morgen etwas früher los zu segeln. Die erste Nacht war kurz, es war sehr eng… „Lenja, ich habe dich nicht absichtlich getreten 😀 ;)“
Dann ging es los, unter der Autobahn- und Eisenbahnbrücke durch, Mast legen war kein Problem, die Leisure ist ja nicht so groß…gerade mal einen Meter länger als ein 420er, was aber auch seine Vorteile hat.
Der Wind hat uns teilweise ein bisschen im Stich gelassen, wir mussten ab und zu unter Motor fahren, da wir sonst mit der starken Strömung nie angekommen wären. Am Abend sind wir in einem netten Hafen in Achim angekommen und haben einen sehr schönen Sonnenuntergang erlebt.
Nachdem es – wie immer – Tomatensauce mit Beilage gab, sind wir schlafen gegangen…dieses Mal haben wir uns an die doch sehr beengten Schlafplätze gewöhnt.
Den nächsten Tag verbrachten wir an Land, der Wind hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 4 Knoten und die Strömung ist nicht unbedingt weniger geworden. Wir sind zu einem kleinen Strand gelaufen und waren kurz baden – es war eiskalt, 8,5 Grad, aber sehr schön.
Wir genossen den Abend auf der Leisure in Schlafsäcken liegend-Tiefseetüten, wie auch immer 😉 unter einem sternenklaren Himmel.
Am nächsten Morgen ging es wieder zurück zum WVH. Die Strömung trieb uns schneller, als die Segel uns voran brachten, weswegen es ein bisschen schwierig war, zu manövrieren…so trieben wir mal vorwärts, mal seitwärts, mal rückwärts dem WVH entgegen.
Lenja, Maxi und Janna